Die persönliche Schutzausrüstung ist essentiell wichtig für das Überleben auf See. Ein verantwortungsvoller Skipper/Skipper in wird stets auf das Tragen einer Schwimmweste und ggf. weiterer Schutzausrüstung bestehen.
Jede Person die über Bord geht, befindet sich IMMER IN AKUTER LEBENSGEFAHR!!!!
Deshalb ist es besonders wichtig, dass möglichst niemals jemand über Bord geht. Das erreicht man nur, in dem man regelmäßig angeleint ist.
Spätestens ab Windstärke 2 ist bei uns außerhalb des Hafens Leinenpflicht, keiner verlässt das Cockpit, wenn er nicht eingepickt ist.
Nur durch solch konsequente Sicherheitsmaßnahmen können Unfälle vermieden werden.
Wir beraten Sie, welche Schutzausrüstungen es gibt, was Sie benötigen und organisieren Ihnen kurzfristig neue Ware oder lassen von zertifizierten Unternehmen Ihre alten Rettungsmittel überprüfen.
Sollte doch einmal der Super GAU eintreffen, wollen wir, dass Sie bestmöglich darauf vorbereitet sind. Ob Rettungsmittel für MOB Manöver oder gleich die Rettungsinsel bei drohendem Totalverlust - wir planen mit Ihnen und weisen Sie in die neuen Rettungsmittel ein, damit Sie im Ernstfall wissen, was zu tun ist.
Im Notfall müssen Sie auf sich aufmerksam machen. Das funktioniert am besten mit ausgewählten Signalmitteln.
Schon seit Urzeiten machen die Menschen im Gefahrenfall durch Feuer, Rauch oder Lärm auf sich aufmerksam, in der Neuzeit natürlich mit professionellen Signalmitteln.
Da die Signalmittel einem Verfallsdatum unterliegen, bestellen wir IMMER FRISCHE WARE!
Bitte beachten Sie, dass in der Regel ein Fachkundenachweis bei Erwerb, Besitz und Verwendung von Signalmitteln erforderlich ist! Näheres dazu erfahren Sie bei Ihrer Sportbootfahrschule.
...ist ebenfalls eine der wichtigsten Dinge bei der Sicherheitsausrüstung!
Machen Sie einen Funkschein und investieren Sie regelmäßig in eine funktionierende Funkanlage. Wir können Ihnen als Partner verschiedene Anlagen von B&G, Lowrance und Simrad anbieten. Wir beraten Sie dazu gern. Ein Handy ist in der Regel etwa 2 - 3 sm vor der Küste bereits aus der Netzabdeckung und damit für Hilferufe wirkungslos. Außerdem können über einen Hilfetruf über Kanal 16 alle Funkstellen in der Nähe ebenfalls den Notruf empfangen und somit schnellstmöglich Hilfestellung geben. Weiterhin sollte eine Funkstelle immer beim Steuermann an Deck zur Verfügung stehen, damit dieser eine mögliche Rettungsaktion steuern kann.
.... mit Sicherheit aus einer Notlage! Dafür benötigt Sie allerdings unser aller Spende! Mit einer fördernden Mitgliedschaft bei den Seenotrettern sichern Sie die Einsatzbereitschaft der DGzRS. Selbstverständlich ist auch eine kleine Spende in den Sammelschiffchen immer gern gesehen.
Bedenken Sie aber bitte immer: Leichtsinn und Selbstüberschätzung gefährden nicht nur Sie, sondern auch die Retter. Deshalb - Safety first!